Runder Tisch zur Sicherheit

Füchse Berlin und lokale Akteure gehen gegen Probleme vor

Das Gelände des Vereins - ein Ort der Gemeinschaft und des sportlichen EngagementsDas Gelände des Vereins - ein Ort der Gemeinschaft und des sportlichen Engagements

Vor wenigen Wochen wandten sich die Füchse Berlin an unseren Wahlkreisabgeordneten Burkard Dregger. Viele Mitglieder hatten sich beschwert, dass in den dunklen Abendstunden auf der schlecht beleuchteten Zufahrt auf das Vereinsgelände von der Kopenhagener Straße aus Menschenansammlungen anzutreffen waren. Auch lagerten Obdachlose in den Eingangsbereichen der Sporthalle, darunter leider manchmal auch alkoholisierte Menschen. Das führte zu Ängsten bei den Vereinsmitgliedern, deren Kinder dort regelmäßig mit ihren Sportgruppen ihr Training absolvieren.

Auf Initiative von Burkard Dregger kamen alle relevanten Akteure zu einem runden Tisch zusammen, um nach Lösungen zu suchen. Dabei waren Bezirksstadtrat Harald Muschner, Kollegen und Kolleginnen des zuständigen Dienstgruppe der Polizei, die Berliner Stadtmission, die direkt nebenan ein Wohnprojekt und ein Obdachlosenprojekt betreibt, die Füchse Berlin, Norbert Raeder als Pächter des Füchsewäldchens und unser Abgeordneter Burkard Dregger.

Viele Ideen wurden diskutiert. Abgeordneter Dregger betonte, dass gezielte aber behutsame Maßnahmen nötig seien, um einen Interessensausgleich herbeizuführen. Insbesondere die Verbesserung der Beleuchtung auf der Zufahrt sei sinnvoll. Bezirksstadtrat Muschner machte den Vorschlag, die Wartebereiche der Notunterkunft möglicherweise zu verlagern und früheren Einlass zu ermöglichen, um die Situation zu entschärfen. Die Polizei will ein Auge auf die Situation werfen.

Geeinigt haben sich die Beteiligten darauf, dass die Beleuchtung der Zufahrt verbessert werden soll und geklärt werden soll, wer Eigentümer der Zufahrt ist. Ferner will die Stadtmission klären, ob sie weitere Mittel erhalten kann, damit sie den Zugang zu ihrem Obdachlosenprojekt nicht erst – wie bisher – um 18 Uhr öffnen kann, sondern bereits früher. Das alles zeigt: Man muss sich zusammentun, um Probleme zu lösen. Nut gemeinsam haben wir Erfolg.

Das nächste Treffen ist für September anberaumt, um die Fortschritte zu überprüfen und weitere Schritte zu planen.