Aktueller Stand der Bauarbeiten an den U-Bahnhöfen Residenzstraße und Franz-Neumann-Platz

Foto: Tobias KochFoto: Tobias Koch

Der Wahlkreisabgeordnete Burkard Dregger lud vor Kurzem interessierte Bürger zu einer Besichtigung der Baustellen an den U-Bahnhöfen Residenzstraße und Franz-Neumann-Platz ein, um den aktuellen Stand der Bauarbeiten sowie die geplanten Maßnahmen zu erfahren. Dabei informierten die BVG-Vertreter detailliert über die anstehenden Öffnungen und Sperrungen der Zugänge und gaben Einblicke in die fortlaufenden Arbeiten, die zum Teil auch abseits des Fahrgastbetriebs oder geräuscharm durchgeführt werden.

Am U-Bahnhof Residenzstraße sollen einige Bauabschnitte noch in diesem und im kommenden Jahr abgeschlossen werden. So wird die Treppenanlage am Ausgang bei der Apotheke (Nr. II/2 - Emmentaler Straße/ Ecke Residenzstraße) voraussichtlich Ende dieses Jahres für die Fahrgäste wieder geöffnet. Der Ausgang beim Backshop (Nr. II/3/1 - Emmentaler Straße/ Ecke Residenzstraße) hingegen bleibt länger gesperrt und soll erst Mitte 2025 zugänglich sein. Geplant sind auch umfassende Baumaßnahmen am Ausgang Grünrockweg (Nr. I/2) und der dazugehörigen Vorhalle, doch steht hier der genaue Starttermin noch aus. Die Sperrung des benachbarten Ausgangs Rorschacher Zeile (Nr. I/1) erfolgt erst nach Abschluss dieser Arbeiten, damit die Vorhalle I für die Fahrgäste durchgängig zugänglich bleibt.

Am U-Bahnhof Franz-Neumann-Platz laufen ebenfalls umfangreiche Sanierungsarbeiten. Der Ausgang zum Franz-Neumann-Platz (Nr. II/3) soll voraussichtlich ab Dezember 2024 wieder geöffnet sein, während der Zugang zur Pankower Allee (Nr. II/2) nach einer Umstellung der Baustelleneinrichtung etwa im Februar 2025 gesperrt wird – abhängig von den Witterungsverhältnissen. Der Ausgang zur Simmelstraße (Nr. I/2), der zwischen Wohnhäusern liegt, ist für die Wiedereröffnung im April 2025 vorgesehen.

Die BVG machte während des Rundgangs deutlich, dass alle Angaben zu Sperrungen und Bauzeiten unter Vorbehalt stehen, da Bauprojekte von zahlreichen Einflussfaktoren abhängen und daher flexibel geplant werden müssen. Auch wenn viele Arbeiten für die Fahrgäste nicht direkt sichtbar oder hörbar sind, wird kontinuierlich gebaut. Neben nächtlichen und lärmschonenden Arbeiten laufen wichtige Maßnahmen durchgehend, um die Bauvorhaben so schnell wie möglich voranzubringen.

Durch die umfassenden Modernisierungsarbeiten, so die BVG, wird die Infrastruktur langfristig verbessert, was den Berliner Fahrgästen mehr Barrierefreiheit und Sicherheit bieten soll.